Wertebildung 2011

Matinée am 27. November 2011

Begrüßung

Begrüßung

Zu einer Adventsmatinée am ersten Adventssonntag hatte das Mehrgenerationenhaus Oase im Rahmen des Projektes „Wertebildung in Familien“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in Kooperation mit dem Deutschen Roten Kreuz eingeladen. Im Mittelpunkt stand in den Räumlichkeiten der Johannisloge an diesem Tag das Thema Bildungsübergänge. In einem Grußwort der Stadt Bad Oldesloe sprach die stellvertretende Bürgermeisterin Maria Herrmann an, dass „die Begrifflichkeit der Brückenbauerinnen zur Bildung besser passt, als der Begriff Bildungsübergänge.“

Vortrag Dr. Erbes

Vortrag Dr. Erbes

Dr. Annegret Erbes, Projektkoordinatorin vom Generalsekretariat des Deutschen Roten Kreuzes in Berlin, lobte die gute Kooperation und die Vielfalt des Angebotes welches in der Oase realisiert wird.

Arbeitsgruppen

Arbeitsgruppen

Als Einstieg in eine Arbeitsphase diente ein kleiner Film, der Bildungsübergänge verdeutlichte. Die sich bildenden Arbeitsgruppen arbeiteten an zwei Fragestellungen, die als Arbeitsgrundlage in die Arbeit der Oase einfließen werden.

Ergebnisse

Ergebnisse

Mit dem Ergebnis der Runden zeigten sich die Veranstalterinnen mehr als zufrieden und so konnte das anschließende Buffet genossen werden. Den Abschluss bildete eine Lesung des bekannten Autoren Gunter Gerlach, der mit seinen teilweise skurrilen und amüsanten Geschichten zur Erheiterung beitrug.

Werte im Aufwind

Im Rahmen des Projektes „Wertebildung in Familien“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in Kooperation mit dem DRK fand auf dem Spielplatz am Schanzenbarg am 11. Oktober ein kleines Fest statt.

Werte-Fest

Werte-Fest

Wir haben mit Lagerfeuer, Popcorn und vielem mehr ein Spielplatzfest gefeiert. „Werteballons“ wurden mit Helium befüllt, bei Bewegungsspielen und am Glücksrad hatten die Teilnehmer jeden Alters ihren Spaß.

Werte im Aufwind

Werte im Aufwind

Die Erwachsenen hatten die Möglichkeit, sich bei Kaffee und Kuchen über Bildung und Bildungsübergänge auszutauschen. Und die Frage zu klären, warum die Werte Aufwind brauchen.

Werte Aufwind?

Werte Aufwind?

Interkulturelle Woche

Im Rahmen der interkulturellen Woche hatten Kinder auf dem Spielplatz Schanzenbarg die Möglichkeit, Spiele aus ihrem Heimatland vorzustellen und miteinander zu spielen.

Lisa und Ben auf der Interkulturellen Woche

Lisa und Ben auf der Interkulturellen Woche

Im Anschluss führte das Spielplatztheater des Oase-Teams vor einer Menge begeisterter Kinder das Stück „Wir Kinder der Erde“ mit den Handpuppen Lisa und Ben auf. In diesem neuen Stück erfuhren die Zuschauer viel über die Kulturen und Werte fremder Länder. Nach dem Theaterstück wurde auch mit den Erwachsenen lebhaft diskutiert.

Interkulturelles Tanzfest

Innerhalb des Bundesprojektes entstand die Idee einer transkulturellen Veranstaltung, die sich mit international anerkannten Werten beschäftigt. Wie können Werte besser gelebt und verstanden werden, als mit einem gemeinsamen, verbindenden Fest?

Interkulturelles Tanzfest

Interkulturelles Tanzfest

Die kurdisch-deutsche Folkloretanzgruppe Koma bi Deng und die Kinder Tanzgruppe Koma Kullik des FIT-Vereins begeisterten die Zuschauer mit ihrer sympathischen Ausstrahlung, den farbenfrohen Gewändern und ihrer gekonnten tänzerischen Darbietung. Und nach so viel Bewegung wurde der orientalische Imbiss gerne angenommen. Informativ und ebenso unterhaltsam waren auch die Kurzfilme, mit denen sich das Mehrgenerationenhaus Oase und der FIT-Verein präsentierten. Der Dialog zwischen den Kulturen ist sowohl auf der kulinarischen als auch auf der musikalischen Ebene schnell gefunden, und so fungierten Tanz und Gaumenfreuden wieder einmal als ein Türöffner für interkulturelle Gespräche.

Landesweites Treffen der Mehrgenerationenhäuser

Zum landesweiten Treffen der Mehrgenerationenhäuser Schleswig-Holsteins kamen am 02.03. im Kieler Mehrgenerationenhaus die Vize-Präsidentin des Kieler Landtages, Anita Klahn, der Neumünsteraner Stadtpräsident, Friedrich Wilhelm Strohdieck, der Kieler Oberbürgermeister Torsten Albig zahlreiche Landtagsabgeordnete, Vertreter aus dem Kommunen und Interessierte zusammen, um sich über die vielfältige Arbeit der Häuser zu informieren.

Treffen der MGH

Treffen der MGH

Das Mehrgenerationenhaus Oase legte seinen Schwerpunkt auf das Projekt „Wertebildung in Familien“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in Kooperation mit dem Deutschen Roten Kreuz.

Besonders interessierten sich die Besucher für die druckfrische Arbeitshilfe und Projektdokumentation über die Grundlagen einer wertesensibilisierenden Familienbildung. Es entwickelten sich viele interessante Gespräche.

Blick in die Zukunft

Zu einem „Blick in die Zukunft“ lud das Mehrgenerationenhaus OASE Paten, Partner und Politiker am Samstag, den 29. Januar, ein.

Unter zahlreichen Gästen: Landrat Klaus Plöger, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Holstein Dr. Martin Lüdiger, Bürgerworthalter der Stadt Bad Oldesloe Rainer Fehrmann, stellvertretender Bürgermeister Horst Möller und aus Berlin vom Deutschen Roten Kreuz angereist Dr. Annegret Erbes.

Die Gäste bekamen bei der Begrüßung ein spezielles Horoskop mit auf den Weg, was schon für eine gewisse Erheiterung sorgte. Ungeachtet der Tatsache, dass für die nächste Zukunft noch keine gesicherte Finanzierung für das Mehrgenerationenhaus OASE steht, machen die Mitarbeiterinnen voller Elan weiter. Der anschließende Blick in die Kristallkugel zeigte mehr humorvoll als besorgt in die richtige Richtung: Sparen ja, aber am richtigen Ende. „Sparen wir uns die langen Reden“ waren sich die Vorstandsfrauen Wiebke Finck und Andrea Kefrig-Blase einig. Im Mittelpunkt standen auch deshalb gute und interessante Gespräche der Gäste untereinander, in der Künftiges aufgegriffen werden konnte.

ARD-Tag

ARD-Tag

Erwähnenswerte Angebote des vergangenen Jahres wurde vom pädagogischen Personal in Form eines Puppentheaters dargeboten und die Kindergruppe der Kinder unter drei Jahren stellte ihr eigenes kleines Musikstück vor.

Der Erzählsalon

Der Erzählsalon ist eine Veranstaltung, bei der jeder Teilnehmer zu einem zuvor vereinbarten Thema eine Geschichte aus seinem Leben erzählt. Eine Salonière moderiert und vermittelt zwischen den Beiträgen der einzelnen Erzähler.

Erzählen ist eine der ältesten und unmittelbarsten Kommunikationsarten, in der Bedürfnisse artikuliert, Wissen weitergegeben und Erfahrungen ausgetauscht werden. Dazu bedarf es eines Anlasses, eines Raumes und bestimmter Rituale. Es findet meist keine kontroverse Diskussion statt, Nachfragen zu den Berichten sind aber zulässig. Es bietet den Erinnerungen von Zeitzeugen ein öffentliches Forum und wertschätzt die gelebte Erfahrung jedes einzelnen Menschen. Im Erzählsalon erfährt jeder Teilnehmer Raum und Aufmerksamkeit für seine Geschichte. So kann sich in bis zu etwa zwei Stunden ein Spektrum an Lebenserfahrungen und -philosophien entfalten.

Der Erzählsalon fand an jedem ersten Freitag eines Monats statt.