2015

Creative music workshop

Jam SessionMusik braucht keine Worte

Ein besonderes Erlebnis erwartete die Kinder des Offenen Ganztages an der Klaus-Groth–Schule in Bad Oldesloe. Einer Einladung des Mehrgenerationenhauses Oase folgte der südafrikanische Cellist und  Multi-Künstler, der auf der ganzen Welt musikalische Eindrücke sammelt und spontan sowohl mit Kindern, als auch mit Erwachsenen lebensfrohe Musik gestaltet. Menschen motivieren und Verbindungen der unterschiedlichen Kulturen schaffen, Menschen aller Altersgruppen einbinden und zu Offenheit zu ermutigen sind Anliegen des Künstlers.

Die Kinder schauten sich die zahlreichen mitgebrachten Instrumente und Utensilien an und probierten zuerst zögerlich die Instrumente, ließen sich dann aber bei den ersten Tönen mitnehmen auf eine musikalische Reise durch Raum, Zeit und die Kontinente.

Anfängliche Scheu legte sich sehr schnell und Francois le Roux brachte die Kinder mit pantomimischen Einlagen zum Lachen. Musik braucht keine Worte, Gesten, wie Kinder zum Mitmachen motiviert werden können, konnte der Musiker  denn auch bestens demonstrieren, und den Grundschulkindern war schnell anzumerken, dass sie mitgerissen wurden von der Begeisterung.

Er ermutigte die Kinder, einfach zu probieren, welche Töne sie auch mit wenigen Mitteln herbeizaubern konnten und alle klatschten begeistert mit, als Francois le Roux das erste Lied anstimmte.

Als die Eltern kamen, erwartete sie ein buntes Konzert vieler junger Künstler, die sich trauten, den Eltern ihr in den vorangegangenen Stunden erarbeitetes Stück zu präsentieren.

Francois le Roux gibt seinen Schülern stetsSolo das Gefühl, an einem Grenzen überschreitenden Projekt der Verständigung mitzuwirken.

Eine gelungene Veranstaltung befanden die Kinder, Eltern und Betreuer des Offenen Ganztages. Glücklich und zufrieden, aber auch mit der Frage „wann kommst Du wieder?“  entließen die Jungen und Mädchen ihren Musiklehrer.

Tag der Mehrgenerationenhäuser und Bürgerfest des Bundespräsidenten am 11.09.2015 in Berlin

Der Tag der Mehrgenerationenhäuser wurde in diese Jahr als Vorkongress zum Bürgerfest des Bundespräsidenten abgehalten und stand im Zeichen des freiwilligen Engagements. Die 450 Mehrgenerationenhäuser des gesamten Bundesgebietes wurden von Eckart von Hirschhausen begrüßt, der kompetent den Tag moderierte und gute Kenntnisse über die Mehrgenerationenhäuser an den Tag legte.

Er erntete Beifall aller Beteiligten, in dem er sagte:
„Was Sie täglich in den Mehrgenerationenhäusern tun, ist gelebte Praxis, Sie sind alle medizinisch im Rahmen der Prävention tätig und leisten viel für das soziale Miteinander. Durch Engagement  leben die Leute länger fröhlich, dafür möchte ich Ihnen am liebsten die Ehrendoktorwürde verleihen.“

Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Manuela Schwesig, zeigte sich in ihrem Grußwort hoch erfreut über das außerordentliche Engagement und den Erfolg der Mehrgenerationenhäuser, die für den Zusammenhalt der Gesellschaft sorgen.  „Auch den Kindern Werte vorzuleben und zu zeigen, dass es nicht darum geht, materielle Erwägungen in den Vordergrund zu stellen, muss stärker im Bewusstsein verankert werden.“

Sie habe sich beim Finanzminister für eine Förderung eingesetzt und betonte: „Das ist nur Ihnen zu verdanken, Ihre Arbeit hat überzeugt.“ Auch die Arbeit mit Flüchtlingen haben die Häuser aufgegriffen, denn Mehrgenerationenhäuser sind geborene Netzwerker. Eine anschließende Diskussionsrunde beleuchtete weiter den Facettenreichtum der Arbeit.

Nach Beendigung des Kongresses ging es für die Teilnehmer zum Bürgerfest des Bundespräsidenten, der in seiner Begrüßungsrede ebenfalls den unschätzbaren Wert der geleisteten Arbeit ehrenamtlichen Arbeit lobte und sagte: „Für das Ehrenamt gibt es nur ein einziges Wort: „Danke“, und das aus tiefster Überzeugung. Demokratie muss lernfähig sein, stolz können Sie sein, unser Gesellschaft ein menschlicheres Gesicht gegeben zu haben.“

Fazit für die Mehrgenerationenhäuser:
Die Bundesregierung will die Arbeit der Mehrgenerationenhäuser dauerhaft sichern. In einer Rahmenvereinbarung haben sich das BMFSFJ, die Länder und Kommunalen Spitzenverbände erstmals zu einem gemeinsamen Engagement für die Verstetigung der Mehrgenerationenhäuser bekannt. Mit dem Kabinettbeschluss zum Bundeshaushalt 2016 und zum Finanzplan 2015 bis 2019 ist zudem ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Verlängerung des Aktionsprogramms bis Ende 2016 und zur langfristigen Förderung ab 2017 gelungen.

Im Rahmen eines internationalen Jugendprojektes…

…kamen zehn russische Jugendliche nach Bad Oldesloe, um Kriegsgräber ihrer Landsleute zu pflegen und zu erneuern. Auf dem alten Oldesloer Friedhof arbeiteten sie, und neben der Arbeit wurde ein kulturelles Programm angeboten. So kam es, dass Gerd-Günter Finck, Geschäftsführer des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge. mit der Gruppe nach einer Stadtführung in der Oase einkehrte. Bei Kaffee und Tee konnten sie sich über die Arbeit des Mehrgenerationenhauses erkundigen.

Kurpark-Fest

Das MKurparkfest_2015_03ehrgenerationenhausKurparkfest 2015

wieder mobil auf dem Kurparkfest 2015

dabei.

 

Kreativ Workshop

Karten-Workshop 2015Postkarten mal anders: als gemalte Urlaubsgrüße selber kreativ gestalten, kleine persönliche Botschaften an Familie und Freunde kreieren und Karten verschicken. Gefühle, Wünsche und Poetisches und alles, was einen bewegt als liebenswertes Kärtchen verschicken. Das konnten Eltern und ihre Kinder im Rahmen des Bundesprojektes “Wertebildung in Familien” im Mehrgenerationenhaus ausleben.

Die Projektleiterin Dr. Charlotte Giese kam mit dem Berliner Malsalon nach Bad Oldesloe und traf auf ein erwartungsfreudiges und aufgeschlossenes Publikum.

Waren anfangs alle ein wenig zurückhaltend, so wurde durch die Ermutigung der Mitarbeiter des Malsalons manche Idee in die Tat umgesetzt.

Frau  Moradi-Nejad kam mit ihren Töchtern Mina und Parisa und strahlte vor Freude: „Ich bin begeistert, mit wie viel Freude  und Konzentration auch meine jüngste Tochter (4 Jahre) heute mitmacht.“ Die Mitarbeiterinnen der Oase freuten sich ebenfalls über die gelungene Aktion.

Hier ein – externer – Link zur Seite „Wertebildung in Familien“ mit weiteren Impressionen.

Kinder wurden von der Oase betreut

Beruf und FamilieStiftung Beruf und Familie Stormarn hat ein Ferienprogramm initiiert

Das Sommerferienangebot von Beruf und Familie Stormarn ist auch in diesem Jahr in Kooperation mit dem Mehrgenerationenhaus Oase aus Bad Oldesloe veranstaltet worden.

Das Betreuungsprogramm stand wieder unter dem Motto „Stormarns Schätze entdecken“. Die beliebte Ferienbetreuung ist gedacht für Kinder von Mitarbeitern in Unternehmen, die Fördermitglied von Beruf und Familie Stormarn sind. Unterstützung fand die Ferienbetreuung ebenfalls durch die Stadt Bargteheide, die die zentral gelegenen Räume des Schulforums zur Verfügung stellte. Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren kamen von 8 bis 12 Uhr zusammen. Sie wurden betreut durch qualifizierte Tagespflegepersonen, die auch in der „Notfallbetreuung für Kinder“ arbeiten. Es gab ein abwechslungsreiches Ferienprogramm.

Spiele, gemeinsames Kochen kleiner Köstlichkeiten, Bastelangebote mit Naturmaterialien, Filzen, Webarbeiten mit einem selbst gestalteten Rahmen, Herstellung von zarten Blütenseifen, Ausflüge in die Natur nach Gut Wulksfelde und in das Naturerlebnis-Areal Grabau — das sind nur einige Aktivitäten, bei denen sich die Kinder abseits von Zeitdruck entfalten und ausprobieren konnten.

„Die Betreuung in kleinen Gruppen ist eine Besonderheit unserer Ferienbetreuung“, sagte Oase-Vorstandsmitglied Andrea Kefrig-Blase. Die Kinder konnten ebenfalls bei dem wöchentlichen Ferienprogramm mitentscheiden. Auch Ruhepausen und Entspannung kamen nicht zu kurz.

Die Stiftung Beruf und Familie Stormarn fühlt sich in ihrer Arbeit bestätigt. Es gebe glückliche Kinder, die viel Spaß hatten, Eltern, die entspannt zur Arbeit gehen konnten und zufriedene Unternehmen. Ein besonderer Dank gebe es auch für die Betreuungskräfte. Auch die Kunstwerke der Kinder seien einfach klasse.

Das Angebot der Stiftung hat sich herumgesprochen und die Anzahl der Fördermitglieder ist inzwischen auf über 50 gestiegen.

Die Ferienbetreuung für Beruf und Familie im den Lübecker Nachrichten vom 31.07.2015: pdficon_small Trotz Ferien: Kinder lernen in der Schule

Die Ferienbetreuung für Beruf und Familie im MARKT vom 26.08.2015:
pdficon_small Ferienkunstwerke und -kurse

Keine Angst vor Hypnose!

Vortrag am Mittwoch, 1. Juli 2015 um 19 Uhr

Bei dem Wort „Hypnose“ denken viele an spektakuläre Shows, in denen ein Hypnotiseur Menschen dazu bringt, die merkwürdigsten Dinge zu tun. Seriöse, therapeutische Hypnose bzw. Hypnotherapie hat damit nichts zu tun. Die Heilpraktikerin und Hypnotherapeutin Nina Goos aus Großhansdorf stellte an diesem Abend die Möglichkeiten, Vorgehensweisen und Grenzen der therapeutischen Hypnose vor. Wenn Sie wollten, konnten die Teilnehmer/innen anschließend bei einer kleinen Übung selber erste Erfahrungen mit dieser wissenschaftlich anerkannten Methode machen.

Yoga für Kinder

KidsYogaIm Mehrgenerationenhaus Oase fand ein Yoga–Entspannungskurs für Kinder ab 6 Jahren statt. Der Kurs begann am 4 Mai, von 15.00 bis 16.00 Uhr, und fand 5 mal statt. In dieser Stunde wurden die Kinder auf spielerischer Art mit Yogaübungen vertraut gemacht. Diese stärken die Haltung, das Selbstvertrauen, die Koordination und das Gleichgewicht. Die Übungen werden fließend und dynamisch geübt. Die Freude an der Bewegung steht im Vordergrund. Wir haben den Baum, die Schlange, den Löwen, den Schmetterling u.a. Figuren kennengelernt. Nach der Anspannung kommt die Entspannung. Mit Hilfe von Entspannungsgeschichten und kleinen Massagen kamen wir zur Ruhe kommen und haben die Stille genossen.

Verhaltensoriginelle Kinder

Vortrag von Diplom Pädagoge Thomas Rupf am 05.05.15

In Gruppen erleben wir ein breites Spektrum an verhaltensoriginellen Kindern: So erleben wir Kinder manchmal wütend, impulsiv, zappelig, streitlustig, laut, träumerisch, in sich gekehrt, unsicher oder gar neugierig. Andere wiederum weisen ein AD(H)S Syndrom oder eine Legasthenie auf. Diese und andere „schwierige“ Herausforderungen beschäftigen uns vor allem in Gruppenkonstellationen.  Aber ebenso können verhaltensoriginelle Kinder aufgeschlossen, energiegeladen, witzig, begeisterungsfähig, spontan, hilfsbereit und sehr sensibel sein.  Die Themen im Einzelnen u. a.:

  • Verhaltensgestört, verhaltensauffällig oder verhaltensoriginell? Eine Frage der Perspektive?
  • Ein Blick auf die positiven Eigenschaften.
  • Wie können wir mit verhaltensoriginellen Kindern umgehen, sie fördern und wo sind unsere Grenzen?
  • Tipps für den Erziehungsalltag.

Der NDR in der Oase

OsterstraussMotto: Senden Sie uns Ihre schönste Osterdeko!
NDR3 mein Nachmittag

Endlich war es soweit! Der NDR war bei uns. Im Gepäck hatte das sympathische Filmteam mit dem Moderator der Sendung „Mein Nachmittag“, Yared Dibaba, viele liebevoll gestalOstern mit dem NDR in der Oasetete Eier, Hasen, Küken und vieles mehr. Allesamt kleine Kunstwerke, gestaltet von fleißigen Zuschauerinnen und Zuschauern. Nach dem gemeinsamen Schmücken des Osterstrauches haben uns die Kinder des Offenen Ganztags der Klaus-Groth-Schule zusammen mit Jörg Zimmer ein eigens komponiertes Lied vorgetragen. Wir hatten einen schönen, unterhaltsamen Vormittag, hier bei YouTube im neuen Fenster (externer Link)  anzusehen: kurzer Film.

Schulranzenfete am 14. Februar

Schulranzenfete 2015Die diesjährige Schulranzenfete im Autohaus Witthöft hat uns wieder viel Spaß gemacht.